Auf dem Weg zum Waschplatz müssen wir am Rheinufer teils üppige Vegetation durchqueren.
Wenn alle in einer Reihe hintereinandergehen mit ihrem Gepäck sieht es manchmal auch nicht anders aus als eine Expedition im Amazons Dschungel. So fängt das Abenteuerfeeling schon auf dem Weg an. Kurz nachdem wir uns am Lagerplatz eingerichtet hatten konnten wir auch schon mit den Schürfstunden beginnen. Und hier und da wurden auch schon die ersten Flitter gefunden. aber richtig interessant wurde es an dem Tag erst mit der Rinne ! Wir haben 3 Gruppen gebildet und die erste Gruppe, zahlenmäßig die Größte, fand leider erstaunlich wenig Gold. Immerhin war ein großes Stück dabei, dass Sie sogar auf dem Bild mit der blauen Rinne schon im Trichter sehen konnten. (Oben Mitte, schwarze Matte)
Danach zeigten 3 Jugendliche ihr Können und konnten etwas mehr Gold herausfischen, und auch wieder war ein Großer Flitter dabei.
Dann war eine kleine Familie mit zwei kleinen Kindern dran. Papa schaufelte fleißig und Mama siebte und die Kinder durften das Material in die Rinne einbringen. Schon beim Endauswasch hatte ich ein gutes Gefühl: überdurchschnittlich viel schwarzer Sand zeigte sich in der Pfanne.
(Schwarzer Sand, ein Schwermineralienkonzentrat hat eine hohe Dichte und zeigt sich vor allem dort wo sich auch das Gold findet)
Das Resultat konnte sich sehen lasen ! Wenn man auch die ganz kleinen Flitterchen mitzählt waren das in kurzer Zeit 40 Goldflitter : )
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