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Neue Chancen nach Hochwasserperiode

Nach 7 Wochen Hochwasser, welche immer wieder die Goldwaschkurse unmöglich machten, war am Wochenende 14/15.08.21 endlich wieder ein Kurs möglich. Das Hochwasser hatte starke Spuren hinterlassen. So wurden vorne bei den Isteiner Schwellen ganze Kiesbänke abgetragen und verlagerten sich. Am Goldwaschplatz war das Wasser immer noch etwas höher als normal, aber die Waschgründe waren zugänglich. Dennoch - einige große Bäume standen jetzt schief oder waren ganz verschwunden. Dafür wurden teils große Bäume samt Wurzeln angeschwemmt und lagen nun quer im Uferbereich.

An einer anderen Stelle hatte die Uferböschung plötzlich 2-3 Meter an Höhe verloren und Teile des Saumpfads weggespült. An einer dieser Stellen war nun wieder die ursprüngliche Kiesbank mit sehr großen Wackersteinen freigelegt. Dort hatte niemand in den letzten Jahrzehnten nach Gold gesucht. Unsere Chance ! Die meisten Gäste wurden schon mit der ersten Pfanne fündig.

Auch später mit der Rinne waren wieder alle erfolgreich. kurios: Diejenigen, die am wenigsten Material gesiebt hatten (nur 2 Vierteleimer) hatten offenbar einen Hotspot erwischt. Mit rund 30 Flittern hatten sie ein besseres Ergebnis als andere, welche fleißig 2-3 volle Eimer geschippt hatten.

Überaus interessant war auch der Beifund beim Aussieben: Was aussah wie ein Pilz aus Keramik, wurde von den Findern, 3 Hobby Archäologen aus Thüringen, schnell als Flaschenverschluss aus römischer Zeit klassifiziert. Ich bin sicher, der Rhein wird noch einige Überraschungen für uns bereithalten.

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