Besser könnte der letzte Kurs für dieses Jahr gar nicht laufen ! Ein traumhafter Herbsttag mit viel Sonne und angenehmen Temperaturen lud uns förmlich zum Goldwaschen ein. Neben ein paar Gästen aus der nahen Schweiz hatten sich sogar Teilnehmer aus Heidelberg eingefunden. Der niedrige Wasserstand ermöglichte uns auch diesmal wieder an der "guten "Stelle zu schürfen.
Gleich zu Anfang fand einer der jungen Männer in seiner Pfanne zwei wirklich schöne Flitter. Ich erinnerte mich daran, dass ich seit Jahren in meiner Ausrüstung ein Mini-Mikroskop mitführe. Das wollte ich mal ausprobieren. Beachtlich was dieses kleine Ding leistete ! Jede kleine Pore der Flitter war deutlich zu erkennen, so daß dem Finder ein freudiges "Oh" entfuhr. Die anderen Gäste wollten dann nartürlich auch einmal schauen und auch ihnen entfuhren annerkennende und erstaunte Rufe. Ich muss mal versuchen ob ich das mit der Kamera einfangen kann.Ein Vater hatte zusammen mit seinem Sohn eine Goldwaschrinne aus Holz und mit Schlingenteppich gebaut. Die musste natürlich nach dem gemütlichen BBQ erstmal ausprobiert werden. Diese funktionierte gar nicht schlecht, aber dadurch dass das Holz aufquoll konnten wir das Streckgitter über dem Teppich nicht lösen. So gibt es noch ein bischen Nacharbeit für den Winter, denn im teppich waren sicher noch einige Goldflitter versteckt.
Eine andere Familie war extra mit ihrem Jungen angereist da dieser in der Schule ein Referat über den Rhein halten soll. Und dazu gehört schließlich auch das Rheingold. überglücklich war er als er die ersten Flitter fand. Sogar ein kleiner Golddraht war dabei - extrem selten ! Er war so aufgeregt, dass er mehrmals wiederholte dass er so ein Glück hatte -er hätte gar nicht gehen können ohne Goldfund. Zum Abschluss zeigte ich der Familie noch den Weg zu den Isteiner Schwellen. Dort konnten sie sicher noch schöne Bilder für das Referat machen. Leider hatte ich Probleme mit meiner Kamera, ich hätte gerne noch mehr Bilder eingestellt.
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